Jogging
(engl.
jog „trotten“) ist eine Form des
Freizeit-
bzw.
Laufsports, bei der durch gemächliche Dauerläufe die
Kondition
(Ausdauer) gesteigert wird.
Als Erfinder des Joggings gilt der
neuseeländische Trainer
Arthur
Lydiard (1917–2004). Er gründete 1961 den ersten
Jogging-Club.
Joggen steigert die
Ausdauer,
die physische Leistungsfähigkeit des Körpers und stärkt das
Herz-Kreislauf-System, hat also die Auswirkungen von
Ausdauertraining.
Zur Grundausstattung gehört ein passender
Laufschuh.
Da außer der Schuhgröße noch andere Eigenschaften wie
Gelenkstützung oder Dämpfungsqualität eine Rolle spielen, wird
eine persönliche Beratung empfohlen. Einige Fachgeschäfte bieten
hierzu eine kameragestützte
Laufbandanalyse an.
Eine
Pulsuhr
hilft dabei, die Belastung richtig einzuschätzen und zu
verhindern, dass der Körper in eine
Sauerstoffschuld gerät.
Die
neue Lust am Laufen
Raus aus dem Bürosessel und rein ins Vergnügen.
Laufen ist einfach, günstig und man kann es nahezu immer und
überall ausüben. Laufen ist "in" und das hat seinen Grund: Es
macht Spaß und macht fit.
Gute
Gründe
fürs Laufen
Laufen ist gesund und das wirkungsvollste Training für Ihr
Herz-Kreislauf-System. Sie können schon in wenigen Monaten Ihren
Fitnesszustand deutlich verbessern.
Laufen ist leicht. Sie können Ihren Stil schnell verbessern, um
effektiver zu laufen. Außerdem müssen Sie sich kaum eine teure
Ausrüstung anschaffen.
Laufen ist eine simple Methode, Stress abzubauen. Mit wenig
Aufwand (schon 30 Minuten genügen) können Sie nach einem
Arbeitstag viel für Ihre Entspannung tun.
Laufen ist wie eine Medizin, die das Wohlbefinden, aber auch das
Selbstbewusstsein und das Körpergefühl stärkt.
Laufen ist in jedem Lebensabschnitt möglich. Sie sind nie zu
alt, um mit dem Laufen zu beginnen und ein regelmäßiges Training
auszuüben.
Der
richtige Laufschuh
Der Asphalt ist kein Laufsteg, und die Füße sind sensible
Leistungsträger. Deshalb bloß nicht an den Laufschuhen sparen -
sie sind der wichtigste Teil der Ausrüstung. Unsere Füße müssen
Schwerstarbeit leisten und mehr aushalten als jeder andere
Körperteil.
Der Schuh ist der wichtigste Teil der Ausrüstung. Er soll den
Fuß führen und stützen, das Abrollen unterstützen, die
Bewegungen stabilisieren und kontrollieren, den Aufprall des
Körpers dämpfen.
Die
richtige Kleidung
Mistwetter? Zu kalt, zu heiß, zu windig, zu regnerisch? Solche
Einwände gelten nicht - zumindest nicht mehr. Längst gibt es
beim Lauftraining kein schlechtes Wetter mehr. Nur schlecht
gewählte Kleidung. Denn inzwischen haben die
Sportartikelhersteller Funktionelles für alle Fälle entwickelt:
Bekleidung, die bei Kälte hilft, die Körperwärme zu speichern,
und bei Hitze den Schweiß rasch abtransportiert. Keiner muss
also mehr im eigenen Schweiß baden oder bei Schnee, Frost und
Wind frieren. Die moderne Generation funktioneller
Laufbekleidung wirkt wie eine Klimaanlage: Sie schützt sowohl
vor Überhitzung als auch vor Unterkühlung.
Schritt
für Schritt in Schwung
Laufen ist leicht ? Das sagt sich so. Aber es stimmt: Wenn es
erst einmal läuft, ist Laufen wirklich ganz einfach. Leider
stimmt auch folgende Binsenweisheit: Aller Anfang ist schwer.
Ausdauertraining braucht Ausdauer - eine
Trainingstatsache. Stecken Sie sich realistische Ziele.
Stretching wirkt Wunder und hilft vorbeugend
gegen Muskelkater und Verletzungen
Optimal wäre es, nach einer kurzen Aufwärmphase zu dehnen, dann
das Training zu absolvieren und hinterher nochmals ausgiebig zu
stretchen.
Stretching ist leicht zu lernen. Mit etwas Geduld und Konsequenz
werden Sie schon nach wenigen Wochen Resultate spüren. Halten
Sie beim Stretching Ihren Rücken gerade. Es kommt vor allem auf
ein entspanntes, kontinuierliches Dehnen an; alle Aufmerksamkeit
muss den Muskeln gelten, die gerade gestreckt werden. Beim
Stretching sollten Sie folgende Fehler vermeiden: |